Es handelt sich um eine angeborene Anomalie, bei der ein oder beide Harnleiter nicht normal in der Harnblase münden. EU-freie und EU-leicht befundete Hunde dürfen zur Zucht eingesetzt werden. Bei ektopischen Ureteren ist nach dem momentanen Kenntnisstand von einem Gendefekt auszugehen, der unter §11b des Tierschutzgesetzes fällt.
Welpen sind ab der 6. Woche auf Augenerkrankungen zu untersuchen. Zuchttiere sind jährlich zu untersuchen.
Zulässige Befunde sind +/+ (genetisch frei) und +/- (Träger). Ein Zuchttier mit dem Befund +/- (Träger) darf nur mit einem genetisch freien (+/+) Hund verpaart werden.
Die canine degenerative Myelopathie (DM) ist eine schwere neurodegenerative Erkrankung mit spätem Beginn ungefähr ab dem 8. Lebensjahr. Hunde die als „affected“ oder als „carrier“ getestet sind sollten nur mit einem Hund angepaart werden, der „clear“ im Exon 1 und Exon 2 getestet wurde.
Hierbei handelt es sich um eine „Undichtigkeit“ der Herzklappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer.
Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten sind von der Zucht auszuschließen
Opthalmoskopische Untersuchung erforderlich.
Augenkrankheit, Erbkrankheit. Opthalmoskopische Untersuchung erforderlich. Wenn per Gen-Test nachwiesen ist, dass beide Elterntiere PRA-frei (N/N) sind, muss dieser Test bei den Nachkommen nicht durchgeführt werden = PRA-frei durch Eltern.
Opthalmoskopische Untersuchung erforderlich.
Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten sind von der Zucht auszuschließen
Die canine degenerative Myelopathie (DM) ist eine schwere neurodegenerative Erkrankung mit spätem Beginn, ungefähr ab dem 8. Lebensjahr.
Hunde, die als "affected" oder "carrier" getestet sind, dürfen nur mit einem Hund angepaart werden, der "clear" im Exon 2 getestet wurde.
Ophthalmoskopische Untersuchung erforderlich.
Augenkrankheit, Erbkrankheit. Ophthalmoskopische Untersuchung erforderlich. Wenn per Gen-Test nachwiesen ist, dass beide Elterntiere PRA-frei (N/N) sind, muss dieser Test bei den Nachkommen nicht durchgeführt werden = PRA-frei durch Eltern.
Ophthalmoskopische Untersuchung erforderlich.
müssen mit einem Hund, der EIC "clear (frei)" getestet wurde, angepaart werden. Trägertiere und genetisch betroffene Tiere müssen grundsätzlich mit freien Zuchtpartnern verpaart werden.
EIC ist eine neuromuskuläre Erkrankung, die sich (hauptsächlich unter Stress) in Form von Krampfanfällen (ähnlich der Epilepsie) äußert. Die Anfälle werden meist heftiger, je häufiger ein Hund einen Anfall hatte. Dazu kommen erhöhter Herzschlag, Fieber. Aufgrund vieler Tests (auch Ringstudien im Ausland, z. B. Amerika, Dänemark) wurde festgestellt, dass sehr viele Hunde "carrier" und sogar "affected" sind. Die dem Defekt zugrundeliegende Mutation im DNM1-Gen kann mittels eines DNA-Test nachgewiesen werden. Durch den Gentest kann man zu (fast) 100 % eine Erkrankung der Nachkommen ausschließen.
Hörtest
Augenkrankheit, Erbkrankheit
Herz Grad 1 - darf nur mit Herz Grad 0 verpaart werden.
Herz Grad 2 - Zuchtverbot –
Bei der Verpaarung von weißen Boxern ist für die Welpen eine audiometrische Untersuchung vor Abgabe der Welpen erforderlich.
Hunde die als „affected“ oder als „carrier“ getestet sind dürfen nur mit einem Hund angepaart werden, der „clear“ für dieses Gen getestet wurde.
Grauer Star (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Progressive Retina Atrophie (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Sowohl einseitig als auch beidseitig taube Hunde sind von der Zucht ausgeschlossen.
Es handelt sich um eine angeborene Anomalie, bei der ein oder beide Harnleiter nicht normal in der Harnblase münden.
EU-freie und EU-leicht befundete Hunde dürfen zur Zucht eingesetzt werden.
Nur Hunde, die mit PRA-prcd: A oder B durch einen Gentest von z.B. Laboklin getestet wurden, sind zur Zucht zugelassen.
Verpaarungen nur PRA-prcd: A mit A, oder PRA-prcd: A mit B
Hunde, die nicht PRA-prcd getestet sind müssen mit einem Hund, der PRA-prcd: "A, (frei)" über Gentest getestet wurde, angepaart werden.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
Opthalmoskopische Untersuchung.
Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten sind von der Zucht auszuschließen
Ophthalmoskopische Untersuchung.
Ophthalmoskopische Untersuchung. Wenn per Gen-Test nachwiesen ist, dass beide Elterntiere PRA-frei (N/N) sind, muss dieser Test bei den Nachkommen nicht durchgeführt werden = PRA-frei durch Eltern.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
müssen mit einem Hund, der PRA-prcd "clear (frei)" getestet wurde, angepaart werden.
Die ophthalmoskopische Untersuchung auf PRA ist auch bei einem Hund, der PRA-prcd "clear" getestet wurde, erforderlich, da es sich um eine andere Form der PRA handelt.
Begründung :
Die Zuchtordnung soll dazu beitragen, den Rassestandard zu erhalten oder zu verbessern, die Nachzucht zu schützen. Bei einer PRA Erkrankung wird der Hund irreparabel blind. Meist tritt die Erkrankung auch schon sehr früh (im Alter von 4 Jahren) auf.
PRA wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass ein Hund nur erkrankt, wenn er je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater- als auch Muttertier das mutierte Gen tragen. Durch den Gentest kann man zu (fast) 100 % eine Erkrankung der Nachkommen ausschließen.
Hunde die als „affected“ oder als „carrier“ getestet sind können nur mit einem Hund angepaart werden, der mit „clear“ für dieses Gen getestet wurde.
Hunde die nicht auf Ichthyose getestet wurden (Altbestand) sollten mit einem Hund der Ichthyose - frei ist angepaart werden.
Hunde die als „affected“ oder als „carrier“ getestet sind dürfen nur mit einem Hund angepaart werden, der „clear“ für dieses Gen getestet wurde.
Grauer Star (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Progressive Retina Atrophie (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Hunde die als „affected“ oder als „carrier“ getestet sind dürfen nur mit einem Hund angepaart werden, der „clear“ für dieses Gen getestet wurde.
Grauer Star (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Progressive Retina Atrophie (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Canine Leukozypten Adhäsionsdefizienz (Immunerkrankung, Erbkrankheit)
Hunde die als „affected“ oder als „carrier“ getestet sind dürfen nur mit einem Hund angepaart werden, der „clear“ für dieses Gen getestet wurde.
Grauer Star (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Progressive Retina Atrophie (Augenkrankheit, Erbkrankheit)
Betroffene Hunde sind von der Zucht auszuschließen.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
1. Ophthalmoskopische Untersuchung.
2. Gen-Test auf PRA-prcd.
Wenn per Gen-Test nachwiesen ist, dass beide Elterntiere PRA-frei (N/N) sind, muss dieser Gen-Test bei den Nachkommen nicht durchgeführt werden = PRA-frei durch Eltern.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
Myopathie (CNM) des Labrador Retrievers ist eine autosomal rezessiv erbliche Erkrankung, die bei betroffenen Hunden schwere gesundheitliche Störungen hervorrufen.
Zuchttiere müssen auf dieses Gen untersucht werden. CNM-Träger können mit CNM-freien Hunden verpaart werden. Auch sollte auf genuine epileptiforme Krankheiten geachtet werden.
müssen mit einem Hund, der PRA-prcd "clear (frei)" getestet wurde, angepaart werden.
Die ophthalmoskopische Untersuchung auf PRA ist auch bei einem Hund, der PRA-prcd "clear" getestet wurde, erforderlich, da es sich um eine andere Form der PRA handelt.
Begründung :
Die Zuchtordnung soll dazu beitragen, den Rassestandard zu erhalten oder zu verbessern, die Nachzucht zu schützen. Bei einer PRA Erkrankung wird der Hund irreparabel blind. Meist tritt die Erkrankung auch schon sehr früh (im Alter von 4 Jahren) auf.
PRA wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass ein Hund nur erkrankt, wenn er je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater- als auch Muttertier das mutierte Gen tragen. Durch den Gentest kann man zu (fast) 100 % eine Erkrankung der Nachkommen ausschließen.
müssen mit einem Hund, der EIC "clear (frei)" getestet wurde, angepaart werden.
Trägertiere und genetisch betroffene Tiere müssen grundsätzlich mit freien Zuchtpartnern verpaart werden.
Begründung :
EIC ist eine neuromuskuläre Erkrankung, die sich (hauptsächlich unter Stress) in Form von Krampfanfällen (ähnlich der Epilepsie) äußert. Die Anfälle werden meist heftiger, je häufiger ein Hund einen Anfall hatte. Dazu kommen erhöhter Herzschlag, Fieber.
Aufgrund vieler Tests (auch Ringstudien im Ausland, z. B. Amerika, Dänemark) wurde festgestellt, dass sehr viele Hunde "Carrier" und sogar "Affected" sind.
Die dem Defekt zugrundeliegende Mutation im DNM1-Gen kann mittels eines DNA-Test nachgewiesen werden. Durch den Gentest kann man zu (fast) 100 % eine Erkrankung der Nachkommen ausschließen.
Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten sind von der Zucht auszuschließen
Miniatur Bullterrier müssen vor der Zuchtzulassung einen Gen-Test zur Bestimmung des Mutations-Status des PLL-verursachenden Allels vorweisen.
PLL-freie (N/N) Hunde dürfen mit PLL-freien und mit PLL-Träger Hunden verpaart werden.
PLL-Träger (N/PLL) Hunde dürfen nur mit PLL-freien Hunden verpaart werden.
PLL-At-Risk (PLL/PLL) Hunde sind von der Zucht ausgeschlossen.
Bereits zuchttaugliche Hunde ohne Gen-Test dürfen nur mit PLL-freien Hunden verpaart werden.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
Ophthalmoskopische Untersuchung. Wenn per Gen-Test nachwiesen ist, dass beide Elterntiere PRA-frei (N/N) sind, muss dieser Test bei den Nachkommen nicht durchgeführt werden = PRA-frei durch Eltern.
Ophthalmoskopische Untersuchung.
müssen mit einem Hund, der PRA-prcd "clear (frei)" getestet wurde, angepaart werden.
Die ophthalmoskopische Untersuchung auf PRA ist auch bei einem Hund, der PRA-prcd "clear" getestet wurde, erforderlich, da es sich um eine andere Form der PRA handelt.
Begründung :
Die Zuchtordnung soll dazu beitragen, den Rassestandard zu erhalten oder zu verbessern, die Nachzucht zu schützen. Bei einer PRA Erkrankung wird der Hund irreparabel blind. Meist tritt die Erkrankung auch schon sehr früh (im Alter von 4 Jahren) auf.
PRA wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, dass ein Hund nur erkrankt, wenn er je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater- als auch Muttertier das mutierte Gen tragen. Durch den Gentest kann man zu (fast) 100 % eine Erkrankung der Nachkommen ausschließen.
Die Verpaarung mit Jack Russell Terrier ist nur noch auf richterliche schriftliche Empfehlung statthaft. Ansonsten gilt hier grundsätzlich:
Rhodesian Ridgeback, die an Dermoid Sinus erkrankt sind, werden im DRC e. V. aus der Zucht ausgeschlossen, bzw. nicht zur Zucht zugelassen.
Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten sind von der Zucht auszuschließen
Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten sind von der Zucht auszuschließen